Stahl ist einer der wichtigsten Werkstoffe. Aufgrund seiner Eigenschaften ist er aus vielen seiner Einsatzgebiete - von der Architektur bis zum Automobilbau - nicht mehr wegzudenken. Er ist vielseitig verwendbar und kostengünstig. Stahl ist der Schlüsselwerkstoff zur Lösung der Herausforderungen im Energiewandel. Die gleichen Eigenschaften erwartet das große deutsche Stahlunternehmen Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) auch von seinen IT-Anwendungen: Stabil, zuverlässig, anpassbar, kostengünstig, ein Schlüssel für den Unternehmenswandel.
Deshalb setzt HKM seit mehr als 30 Jahren die generativen Entwicklungswerkzeuge von Delta Software Technology für die Entwicklung und Wartung ihrer IT-Anwendungen ein. Um diese fit zu machen für die Zukunft in der service- und objekt-orientierten Welt, hat HKM ein nun Modernisierungsprojekt durchgeführt.
"Einer der wesentlichen Gründe, warum wir uns für SCORE entschieden haben, ist, dass wir dadurch unsere unternehmenskritischen Anwendungen als Services bereitstellen können, die wir später schnell und leicht - ohne Mehraufwand - auch in anderen Kontexten wieder verwenden können, z.B. im Rahmen von service-orientierten Architekturen, Enterprise Portalen und Ähnlichem."
Gerhard Batiajew, Leiter Informationstechnik, HKM
Von datenorientierten Servern zu anwendungsspezifischen Daten-Services
Die zentralen Stahlproduktionsprozesse werden durch das Anwendungssystem "Stahlwerk Online" gesteuert und verwaltet. Für die Speicherung der Produktionsdaten von "Stahlwerk Online" verwendet HKM Informix-Datenbanken auf PRIMEPOWER-Servern von Fujitsu mit Betriebssystem Solaris. Für die Entwicklung der Datenzugriffs-Server nutzt HKM SCORE Data Architecture Integration von Delta Software Technology.
SCORE Data Architecture Integration ist ein generatives Werkzeug, mit dem Daten aus den unterschiedlichsten Quellen schnell und einfach als echte Business-Services innerhalb von service-orientierten oder beliebigen anderen Anwendungsarchitekturen bereitgestellt werden können. Der Entwickler deklariert die Zugriffsstruktur in Modellen - sogenannten Composition Models. Das Werkzeug generiert hieraus vollständig und automatisch den gesamten Zugriffscode in COBOL.
Die Client-Anwendungen wurden mit dem Software-Entwicklungssystem Delta ADS in einer Microsoft Windows-Umgebung entwickelt und ebenfalls zu 100% generiert – für den produktiven Einsatz in der Laufzeitumgebung unter openUTM COBOL.
Sowohl SCORE als auch ADS ermöglichen den Entwicklern von HKM die Software-Entwicklung auf einer neutralen, plattformunabhängigen Ebene – ohne dass sie sich mit technischen Details beschäftigen müssen. Die Implementierung für die Zielumgebung wird automatisch generiert. Wird ein oder werden gar mehrere Komponenten der Zielumgebung verändert (Betriebssystem, Datenbank, Transaktionsmonitor), so können die notwendigen Anpassungen in den Anwendungen durch einfache Neugenerierung automatisch implementiert werden.
Um die Flexibilität, Wartbarkeit und Zukunftstauglichkeit auch weiterhin gewährleisten zu können, wurde nun die Datenzugriffsschicht dieser Anwendungen modernisiert - und das gleich in mehrfacher Hinsicht:
- HKM setzte bisher Tabellen-bezogene, also rein datenorientierte Server ein. Den Clients wurde so oft mehr Funktionalität geboten als sie in ihrem jeweiligen Kontext benötigten oder ggf. verwenden durften. Zudem ergaben sich dadurch unnötige Abhängigkeiten zwischen Client- und Server-Seite, die die Wartung erschwerten. Deshalb entschied sich HKM, auf anwendungsspezifische Datenzugriffsmodule umzustellen - mit SCORE Data Architecture Integration ein Kinderspiel! Die Zugriffe wurden auf Modellebene mit Hilfe des Composition Managers definiert und anschließend die neuen Daten-Server einfach generiert. Die Clients haben jetzt auf ihre Bedürfnisse exakt zugeschnittene Daten-Services. Änderungen und Erweiterungen können nun schnell und sicher ohne unerwünschte Nebeneffekte implementiert werden.
- Gleichzeitig hat HKM den Upgrade auf das aktuelle Release von SCORE Data Architecture Integration genutzt, um die vorhandenen Modelle nicht nur plattformneutral, sondern auch zu 100% sprachunabhängig zu implementieren. Noch vorhandene Anteile von nativem COBOL-Code wurden auf Features von SCORE Data Architecture Integration abgebildet und werden nun auch automatisch generiert.
IT-Anwendungen fit für die Zukunft
Mit diesem erfolgreich abgeschlossenen Modernisierungsprojekt hat HKM die Wartbarkeit und Flexibilität der vorhandenen Systeme erhöht. Zudem hat HKM nun die Voraussetzung für mehrere mögliche Folgeschritte geschaffen:
Mit SCORE Adaptive Bridges kann jetzt die Brücke zu JAVA geschlagen werden. Aus den existierenden Modellen können - ohne dass diese modifiziert werden müssen - auf Knopfdruck Adapter und Klassenbibliotheken erzeugt werden. Neue OO-Anwendungen (z.B. in JAVA) können dadurch die vorhandenen (COBOL-) Server als echte Services wie Bestandteile ihrer eigenen Architektur nutzen.
Darüber hinaus können aus den existierenden und jetzt nicht nur plattformneutralen, sondern auch sprachneutralen Modellen neben COBOL- auch JAVA-Server erzeugt werden - echter objektorientierter Code, der im vollen Umfang den Java-Standards entspricht. Ein "Quantensprung", der ohne SCORE Data Architecture Integration nicht möglich wäre.
Entwicklungswerkzeuge für den Wandel der IT-Anwendungen
HKM stellt die eingesetzten IT-Technologien regelmäßig auf den Prüfstand. Die generativen Entwicklungswerkzeuge von Delta Software Technology ermöglichen es der Anwendungsentwicklung, die unternehmenskritischen Systeme einfach und ohne Risiko zu modernisieren.
Die IT von HKM hat damit die Eigenschaften, die sie auch für ihre Stahlprodukte bieten: Stabil, zuverlässig, anpassbar, kostengünstig, ein Schlüssel für den Unternehmenswandel.
"Die generativen Entwicklungswerkzeuge von Delta Software Technology ermöglichen uns, unsere Anwendungen einfach und ohne Risiko zu modernisieren und kostenorientierte Entscheidungen schnell umzusetzen."
Gerhard Batiajew, Leiter Informationstechnik, HKM
Über Hüttenwerke Krupp Mannesmann
Das große deutsche Stahlunternehmen Hüttenwerke Krupp Mannesmann (HKM) produziert mit über 3.000 Mitarbeitern mehr als 5 Millionen Tonnen Stahl pro Jahr. Jede achte Tonne des in Deutschland erzeugten Rohstahls wird am Standort in Duisburg hergestellt. Das Liefer- und Leistungsspektrum von HKM umfasst mehr als 1.000 unterschiedliche hochwertige Stahlsorten, die selbst die strengsten Qualitätsvorgaben erfüllen.
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B+S Banksysteme AG (B+S) verfügt über eines der größten Anwendungssysteme, die mit Delta-Werkzeugen entwickelt wurden. Im April 2012 startete B+S mit dem Einsatz des Pre-Releases von Delta ADS 6, um nochmals die Effizienz und Qualität ihrer Software-Entwicklung und –Wartung zu steigern.
Generative Entwicklung mit Delta ADS
Für die Entwicklung Ihrer Produkte setzt B+S seit Jahrzehnten erfolgreich das generative Entwicklungssystem Delta ADS ein. Mehr als 300 Millionen Lines of Code werden jährlich für vier vollständig unterschiedliche Plattformen generiert.
„Seit mehr als 20 Jahren setzen wir mit großem Erfolg Delta-Werkzeuge für die Neu- und Weiterentwicklung unserer umfangreichen und komplexen Bankenlösungen ein. Durch das Prinzip der generativen Software-Entwicklung, das durch die Delta-Tools hervorragend realisiert wird, sind wir in der Lage unsere Softwareprodukte plattformunabhängig und mit höchstem Grad an Automation zu entwickeln. Dadurch erreichen wir das von unseren Kunden geforderte Maß an Zuverlässigkeit und Qualität.“, sagt Wilhelm Berger, CFO der B+S.
Erfahrungen mit dem neuen Delta ADS 6
Im April 2012 startete B+S mit dem Einsatz des Pre-Releases von Delta ADS 6. Oswald Klackl, Leiter Architektur & Qualitätsmanagement bei B+S, sagt über die neuen Funktionen:
„Das neue ADS 6 macht es möglich die Effizienz und Qualität unserer Software-Entwicklung und Wartung nochmals zu steigern. Beispielsweise helfen uns neue Funktionen zur detaillierten Dokumentation und Beschreibung des Generierungsprozesses, um Änderungen und Erweiterungen an unseren umfangreichen, komplexen Anwendungen sicher und schnell durchzuführen.“
Oswald Klackl, Leiter Architektur & Qualitätsmanagement
Über B+S Banksysteme AG
B+S Banksysteme Aktiengesellschaft (B+S) unterstützt Banken, Rechenzentren und Core-Banking-Hersteller mit individualisierbarer Standardsoftware und mit leistungsstarken, flexiblen und skalierbaren Anwendungspaketen für das Finanzmanagement. Die Produkte des an der Frankfurter Börse notierten Unternehmens sind durchgängig plattformunabhängig und mittels Standardschnittstellen flexibel integrierbar sowie mandanten- und mehrwährungsfähig und mehrsprachig.
Weitere Informationen zu B+S: www.bs-ag.com
Mehr zu Delta ADS 6
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40 Jahre Partnerschaft
Mittlerweile sind es mehr als 40 Jahre Partnerschaft - lesen Sie auch dazu: "Kundentag: 40-Jahre B+S Banksysteme"
Die WGKK konnte durch die automatisierte Modernisierung mit AMELIO Modernization Platform von Delta Software Technology gleich zwei Ziele mit einem Schlag erreichen:
- Schnellere Anwendungen durch die Modernisierung der Datenzugriffe
- Plattformunabhängigkeit, um später einfach auf kostengünstigere Plattformen wechseln zu können.
Über WGKK
Die Wiener Gebietskrankenkasse (WGKK) gewährleistet zusammen mit Ihren Vertragspartnern eine leistungsfähige und profunde medizinische Versorgung für rund 1.124.000 Versicherte und etwa 400.000 beitragsfrei mitversicherte Angehörige. Sie ist wie die anderen österreichischen Sozialversicherungen eine Körperschaft öffentlichen Rechts und als Selbstverwaltung organisiert. Diese Organisationsform garantiert größtmögliche Nähe zu den Versicherten und Unabhängigkeit vom Staat.
Die WGKK erweitert ständig ihre Leistungen, um sich den gesellschaftlichen, sozialen und rapiden medizinischen Entwicklungen anzupassen.
Gesteigerte Performance und einfacher Plattformwechsel
Die WGKK ersetzte mit Hilfe der AMELIO Modernization Platform von Delta Software Technology sämtliche bisher über ein Assembler-Call-Interface ausgeführten Datenbankzugriffe durch Embedded SQL (ESQL). Dadurch konnte die WGKK die Performance ihres Anwendungspakets „Leistungen“ signifikant steigern. Die so modernisierten Anwendungen wurden dabei gleichzeitig portabel und waren auf einen Plattformwechsel vorbereitet.
"Dank AMELIO konnten wir eine Modernisierungsfabrik aufbauen, die den Aufwand für die SQL-Migration unserer zentralen Unisys OS2200-Anwendungen um 70% reduzierte. AMELIO rechtfertigte unser Vertrauen wiederholt auch in anderen Transformationsprojekten, wie z.B. der Jahr-2000-Umstellung und einer ACOB/UCOB COBOL-Compiler-Migration."
Dieter Zink, IT-Direktor, Wiener Gebietskrankenkasse, Österreich
Sprache: Deutsch - Version: MT11064.02
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Die WGKK konnte die Performance ihrer Anwendungen durch die Modernisierung mit AMELIO Modernization Platform von Delta Software Technology signifikant steigern. Die komplexen und langsamen Datenzugriffe über Assembler wurden durch performantes Embedded SQL ersetzt. Die gleichzeitig erreichte Portabilität der Anwendungen vereinfacht die Migration auf kostengünstigere Plattformen.
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Alle unsere Lösungen sind darauf ausgerichtet, Veränderungen so sicher und reibungslos wie möglich zu vollziehen. Wir sind Spezialisten für Software-Werkzeuge, die technik-bezogene Aufgaben vollständig automatisieren.
Unsere Lösungen sind flexibel und individuell anpassbar. Sie helfen Ihnen bei
- Modernisierung und Migration von Plattformen, Anwendungen und Datenbanken
- Service Enablement zum Aufbau einer SOA
- Integration von Anwendungen und Daten
- Entwicklung für unterschiedliche Plattformen
Weitere Informationen zu den bei WGKK erfolgreich eingesetzten Produkten finden Sie hier
Oder setzen Sie sich mit uns in Verbindung.
Zur Maximierung ihres Return on Investment setzt Suva Werkzeuge für Generative Programming bei der Integration ihrer COBOL Legacy-Anwendungen in eine Thin-Client-Architektur ein.
Suva, die schweizerische Unfallversicherungsanstalt, versichert mehr als 100.000 Unternehmen und 1,9 Millionen Personen. Die Herausforderung für ihre IT bestand in der Migration der vorhandenen unternehmenkritischen OS/2-Fat-Client Legacy-Anwendungen in eine verteilte Thin-Client-Architektur. Die neue Architektur ist gekennzeichnet durch Verwendung von Java GUI mit Citrix MetaFrame auf Windows 2000 Servern, mit IBM AIX Servern verbunden durch Oracle WebLogic und einer zentralen DB2 Datenbank auf IBM S/390 Großrechner.
"Für dieses Projekt setzten wir einen sehr engen Zeitplan. Wir waren beeindruckt, dass wir durch die Verwendung von SCORE Integration Suite eine ständige Produktivitätssteigerung von 400% bis 600% erreicht haben. Heute arbeiten wir zusammen mit Delta an unserer Strategie für weitere Projekte"
Thomas Müller, Leiter Anwendungsarchitektur und Methoden der Suva
Die unternehmenskritischen Architekturschichten für Business-Logik und Datenzugriffe waren in COBOL realisiert und sollten in der neuen Architektur weiter verwendet werden. Die Präsentationsschicht sollte mit Java neu entwickelt werden. Für die Kommunikation zwischen Java Client und Application Server wurde Oracle Tuxedo ausgewählt.
Nach sorgfältiger Auswahl entschied sich Suva für SCORE Integration Suite von Delta Software Technology zur Migration ihrer erfolgsentscheidenden Anwendungen in die neue Thin-Client-Architektur.
SCORE Integration Suite ist eine kostengünstige und hocheffiziente Lösung zur vollen Ausschöpfung der existierenden Legacy-Anwendungen und Datenbestände durch service-basierte Integration. SCORE Integration Suite verbindet integrierte Entwicklungswerkzeuge, Prozesse und zugehörige Service-Leistungen zur Erstellung adaptiver Services mit Interface Intelligence, Service Agility und Service Quality.
In diesem Projekt bot SCORE Integration Suite Suva einen schnellen und einfachen Weg zur direkten Wiederverwendung der bestehenden, mit COBOL implementierten Geschäftslogik- und Datenzugriffsschichten in der sich von der alten stark unterscheidenden neuen Architektur. SCORE Integration Suite generierte alle notwendigen server-seitigen Component- und Middleware-Frames in native-COBOL um die vorhandene Funktionalität als Services mit wohldefinierten Schnittstellen bereit zu stellen.
Client-seitige Proxies wurden in Java generiert, so dass die Services von den neuen Java Clients genutzt werden können. Die Plattformportabilität von SCORE Integration Suite ermöglicht es Suva, ein und dieselbe Server-Instanz mit einer Reihe alternativer Client-Technologien zu verwenden. Es finden bereits erste Tests mit J2EE/EJB Clients statt.
"Wir generierten Services für unterschiedliche Kombinationen von Middleware und Systemplattformen – SCORE Integration Suite setzte dies mühelos um."
Thomas Müller, Leiter Anwendungsarchitektur und Methoden der Suva
Natürlich tauchten in einem solch großen und komplexen Projekt wie diesem (30.000 Source Module und 12.000.000 Lines of Code) unternehmensspezifische, vom Standard abweichende Anforderungen und Sonderfälle auf. Die Flexibilität von SCORE Integration Suite ermöglichte es dem Suva-Team jedoch, diese Anforderungen zu meistern.
Durch den Einsatz der Konzepte des Generative Programming und erster Versionen von Pattern By Example sowie des Frame-basierten Generators ANGIE konnte das Suva-Team automatisch eine Reihe zusätzlicher, spezieller Komponenten generieren, z.B. ein umfangreiches Test-Framework und ein zusätzliches Proxy-Layer für die Client-Seite für die Integration mit einem neuen Java GUI Framework.
Durch die Zusammenarbeit mit SAXOS Informatik AG, dem schweizerischen Distributor der Delta Software Technology, konnte Suva den Return on Investment ihrer bestehenden COBOL-Anwendungen dadurch maximieren, dass mehr als 5.000.000 Zeilen COBOL-Code direkt in der neuen Architektur wiederverwendet werden konnten. Die neue Anwendung wurde inzwischen in Produktion genommen und meistert eine volle Produktionsauslastung mit mehr als 2.000 Anwendern in den 22 Niederlassungen der Suva überall in der Schweiz.
"Mit SCORE Integration Suite sehen wir den Erfolg unseres langfristigen Engagements für Generative Programming und andere innovative Technologien. Sie geben unseren Kunden bereits heute einen signifikanten Marktvorteil. In der aktuellen Geschäftswelt muss man alle Vorteile nutzen."
Rüdiger Schilling, Geschäftsführer der Delta Software Technology GmbH
Sprache: Deutsch - Version: MT11010.07
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Zur Maximierung ihres Return on Investment setzt die SUVA bei der Integration ihrer COBOL-Legacy-Anwendungen in eine verteilte Thin-Client-Architektur die generativen Entwicklungswerkzeuge von Delta Software Technology ein.
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Sollac (ArcelorMittal), ein Mitglied des Usinor-Konzerns, weltweiter Marktführer in der Eisen- und Stahlbranche, verwendet die Produkte von Delta Software Technology seit 1986. Anwendungen für die industrielle Fertigung wurden mit Delta/ADS auf der HP (Tandem) NonStop-Plattform implementiert.
Im Jahr 2001 bestätigte Sollac erneut ihr Vertrauen in die Produkte von Delta Software Technology. Hier sind besonders die neuesten innovativen Produkte hervorzuheben: die erweiterbare und multifunktionale Development Platform SCOUT² und das erstklassige Werkzeug für die Anwendungsintegration: SCORE Integration Suite.
Die Entwicklungsumgebung wurde vom HP NonStop-Host auf PCs verlagert, und heute sind die Entwickler höchst zufrieden mit ihrer neuen Arbeitsumgebung SCOUT².
Seit Anfang September 2002 kann das Entwicklungs-Team von Sollac seine Anwendungs-Software auch mit dem Zielsystem Fujitsu COBOL testen, so dass bereits vor der Generierung der Programme für die eigentliche NonStop-Produktionsplattform umfangreiche Tests in der Windows-basierten Entwicklungsumgebung durchgeführt werden können.
Als Nächstes möchte Sollac seine Anwendungen aktualisieren und die bisherigen Anwendungs-Client durch ein Java-Frontend ersetzen. Als Betriebssystem der bestehenden HP NonStop-Plattform dient OSS, als Middleware wird NonStop Tuxedo neu eingeführt. Dieses Projekt wird mit SCORE Integration Suite und den Generierungs-Zielen Java und Tuxedo implementiert.
Schorch Elektrische Maschinen und Antriebe GmbH

Von der Zukunftssicherheit plattformneutraler Entwicklung ihrer Kernanwendungen mit Delta-Produkten hat Schorch inzwischen mehrfach profitiert. Die generativen Delta-Produkte ermöglichten Schorch durch ihr Konzept des „Single Source – Multiple Targets“ einen problemlosen Plattformwechsel – Kostenreduktion auf Knopfdruck.
Und Schorch konnte strategisch wichtige Geschäftsfunktionen durch automatisiertes Service-Enablement schnell und einfach für die Nutzung durch ein Unternehmensportal bereitstellen – ohne irgendwelche Änderungen an den bestehenden Legacy-Anwendungen.
Über Schorch
Schorch ist ein Unternehmen der elektrotechnischen Industrie und spezialisiert auf die Herstellung moderner Asynchronmaschinen als Einzelkomponenten oder als Antriebssysteme für alle industriellen und kommunalen Einsatzbereiche. Ein weiterer Schwerpunkt des Leistungsprogramms ist die Lieferung elektrischer Anlagen sowie umfassender Service. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Mönchengladbach, Deutschland, und ist Teil der weltweit tätigen ATB-Gruppe.
Plattformwechsel auf Knopfdruck
Über viele Jahre hinweg hat Schorch große Summen in den Aufbau einer genau ihren Bedürfnissen entsprechenden Fertigungssteuerung investiert. Die Anwendungen wurden mit ADS plattformneutral entwickelt und für Fujitsu BS2000/OSD-Mainframes (ehemals Siemens BS2000/OSD), TP-Monitor openUTM und DB-System SESAM SQL generiert.
Wesentliches Merkmal der Entwicklung mit ADS: Single Source – Multiple Targets
- plattformunabhängige, nicht-prozedurale Deklarationen von Programmen
- deren automatische Generierung für eine oder mehrere Ziel-/Deployment-Plattformen.
Eine Migration wird damit kostengünstig zur einfachen Neu-Generierung – Plattformwechsel auf Knopfdruck.
Single Source – Multiple Targets
Dies machte sich Schorch bei der Migration der Fertigungssteuerung vom Mainframe nach Windows zunutze. Die Software-Komponenten der Fertigungssteuerung wurden mit dem ADS-Zielsystem für Microsoft Windows neu generiert. Die spezialisierten ADS-Werkzeuge sorgen für die perfekte Unterstützung aller Systemspezifika der neuen Plattform mit Microsoft Windows, Fujitsu NetCOBOL Compiler und MySQL Datenbank. Die Anwendungen waren von Anfang an stabil und performant.
"Mit dem Projekt ist uns klar geworden, welchen Goldklumpen wir da mit ADS von Delta Software Technology im Hause haben. Der Plattformwechsel war im Prinzip ein Knopfdruck."
Gerd Dietrich, Leiter Anwendungsentwicklung, Schorch, Mönchengladbach
Zur Ablösung der BS2000 / OSD-Plattform gehörte natürlich auch die Ablösung der Mainframe-Entwicklungsumgebung und der dort implementierten Prozesse. Mit SCOUT² Development Platform konnten alle Schorch-spezifischen Prozesse einfach so abgebildet werden, dass sich die Entwickler nicht umstellen mussten. Die Arbeit wurde effizienter und die Produktivität der Entwicklung gesteigert.
Produkte: Delta ADS und SCOUT² Development Platform
Sprache: Deutsch - Version: MT11061.02
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Schnell, einfach und sicher überführte Schorch seine Fertigungssteuerung vom Fujitsu BS2000/OSD-Mainframe in eine Microsoft Windows-Umgebung – mit ADSplus Legacy Platform Development und SCOUT² Development Platform von Delta Software Technology.
Weiterlesen...Service-Enablement von Legacy-Anwendungen
Schorch untersuchte die Möglichkeiten, geschäftskritischen Legacy-Funktionalität ihrer existierenden, damals noch Mainframe-basierten Fertigungssteuerung über ein Enterprise Portal zur Verfügung zu stellen. Es waren nur geringe Kenntnisse der Client-seitigen Technologien wie Java, JSP, .NET oder ASP vorhanden, die Infrastruktur war noch nicht festgelegt.
Schorch entschied sich für das automatische Service Enablement mit SCORE Adaptive Bridges und eine Erweiterung des bereits genutzten Delta-Produkts ADS.
"Mit SCORE Adaptive Bridges lassen sich 'Brücken bauen' zwischen alter und neuer Welt – ohne technische Detailkenntnisse über die Middleware und die Portalumgebung."
Gerd Dietrich, Leiter Anwendungsentwicklung, Schorch, Mönchengladbach
Innerhalb kürzester Zeit waren die Entwickler in der Lage, mit SCORE Adaptive Bridges "ready to run" Java Portlets zu erzeugen. Das Deployment dieser Portlets in ein Enterprise Portal erfolgte automatisch durch SCORE Adaptive Bridges. Die direkt ausführbaren Portlets hatten über eine UPIC-Verbindung Zugriff auf die Legacy-Anwendungen auf BS2000.
Für das Service Enablement waren keinerlei Änderungen an den bestehenden Legacy-Anwendungen notwendig.
Produkte: SCORE Adaptive Bridges
Sprache: Deutsch - Version: MT11027.03
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Schnell und einfach integrierte Schorch seine Mainframe-Legacy-Anwendungen in sein Enterprise Portal – mit SCORE Adaptive Bridges von Delta Software Technology
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